Im September waren Mr. Right und ich 10 Tage lang in
Irland. Natürlich haben wir uns vorab gefragt, ob diese Jahreszeit dafür so glücklich gewählt ist, aber wir haben es gewagt. Wir wollten unbedingt auf die grüne
Insel und terminlich ging es bei uns beiden eben frühestens nach dem
Ende der bayerischen Sommerferien. Das hat einerseits den Vorteil, dass
die Ferienzeit in ganz Europa vorbei ist und man sich das Reiseziel mit
deutlich weniger anderen Touristen teilen muss. Andererseits birgt es
aber natürlich auch das Risiko, dass man in Sachen Wetter Pech hat und
dann einen komplett verregneten Urlaub verbringt. Aber sind wir mal ehrlich: In Irland muss es
für Dauerregen nicht mal unbedingt Herbst sein, also haben wir es gewagt. Und wir sollten es nicht bereuen!
In
diesem Post möchte ich gern ein paar Einblicke in unsere Planung und
Vorbereitung geben und auch ein paar Tipps für andere zukünftige
Irland-Reisenden geben. Denn auch wir habe von den tollen Irland-Posts
von Jutta auf ihrem Blog Kreativfieber profitiert und daraus einige Anregungen
mitgenommen, die sich sehr gelohnt haben! Daher möchte ich ebenfalls für jeden Tag der Reise einen eigenen Post mit vielen Details und Fotos gestalten.
Natürlich kann auch ich nur von unseren persönlichen Erfahrungen schreiben und keine Garantie aussprechen, dass das für jeden die richtige Lösung ist. Wir haben es so gemacht und sind damit gut gefahren. Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich freue mich, wenn ich mit der Schilderung unserer persönlichen Erfahrungen vielleicht ein bisschen Inspiration für eine schöne Irlandreise oder auch einfach nur Tipps zur Fehlervermeidung geben kann!
Natürlich kann auch ich nur von unseren persönlichen Erfahrungen schreiben und keine Garantie aussprechen, dass das für jeden die richtige Lösung ist. Wir haben es so gemacht und sind damit gut gefahren. Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich freue mich, wenn ich mit der Schilderung unserer persönlichen Erfahrungen vielleicht ein bisschen Inspiration für eine schöne Irlandreise oder auch einfach nur Tipps zur Fehlervermeidung geben kann!
Mr.
Right war vor einigen Jahren schon einmal in Irland und konnte daher noch ein paar gute Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten geben. Allerdings
war es für uns beide wichtig, dass wir auch andere Orte sehen und
gemeinsam Neues entdecken. Mr. Right ist ein typischer Reiseführer-Leser
und hat vorab noch "Irland: Reisehandbuch mit vielen praktischen Tipps"
von Ralph-Raymond Braun aus dem Verlag Michael Müller gekauft. Eine
gute Wahl! Das Buch ist ziemlich dick und
bietet nach Counties sortiert viele Infos zu den verschiedenen Regionen und
Städten Irlands. Auch Tipps für
Sehenswürdigkeiten, Übernachtungen und zum Essengehen mit jeweils
unterschiedlichen Budgets sind sehr reichlich enthalten. Hilfreich sind
auch die Hinweise, was sich nicht unbedingt lohnt. Bilder und
Karten-Ausschnitte sowie eine separate faltbare Karte ergänzen das Angebot. Da
wir nicht alle Übernachtungen im Voraus fest buchen wollten, haben wir
uns bei den spontanen telefonischen Anfragen an die Empfehlungen des
Reiseführers gehalten und waren damit sehr zufrieden!
Wie man das heute halt so macht, haben wir uns natürlich im Voraus auch ausführlich im Internet informiert. Dabei war Juttas Reisebericht wie gesagt sehr hilfreich. Sie hat ebenfalls den Südwesten der Insel bereist, wie wir es auch vorhatten. Zwar
haben wir unsere Route dann insgesamt schon etwas anders geplant, aber die genauen Beschreibungen und vor allem auch die vielen schönen Fotos haben durchaus zu so mancher Entscheidung beigetragen, was wir unbedingt sehen wollten. Auch die Internetseiten TripAdvisor,
Ireland.com, VisitIreland.de etc. wurden intensiv befragt.
Mit den vielen Infos aus den unterschiedlichen Quellen haben wir dann unsere individuelle Route und die jeweilige grobe Tagesplanung zusammengestellt. Wir wollten in den 10 Tagen einiges von der Insel sehen und auch ein paar schöne Wanderungen machen. Die haben wir sicherheitshalber schon im Voraus geplant.
Mit den vielen Infos aus den unterschiedlichen Quellen haben wir dann unsere individuelle Route und die jeweilige grobe Tagesplanung zusammengestellt. Wir wollten in den 10 Tagen einiges von der Insel sehen und auch ein paar schöne Wanderungen machen. Die haben wir sicherheitshalber schon im Voraus geplant.
Eine sehr gute Freundin von mir hat zu Studienzeiten fast ein Jahr in Dublin gelebt. Sie hat uns auch noch viele tolle Tipps gegeben - speziell für Dublin, aber auch für Irland allgemein. So war zum Beispiel ihre Empfehlung der Chester Beatty Library in Dublin ein absoluter Volltreffer. Und auch der Rat "Im Zweifelsfall einfach den braunen Schildern [für Sehenwürdigkeiten] folgen. Da entdeckt man eigentlich immer etwas Schönes!" war sehr nützlich!
Ich habe mir alle nötigen Infos in ein kleines Notizbuch geschrieben: Die Adressen von den bereits gebuchten B&Bs und von den potenziellen Kandidaten für unsere Spontanbuchungen, die Tipps meiner Freundin, die Adressen der Postkarten-Empfänger usw. So hatte ich alles in einem handlichen "Dokument" zusammen. Während der Reise habe ich außerdem jeden Abend unsere Ausgaben des vergangenen Tages in das Büchlein geschrieben, damit wir den Überblick über unser Budget nicht verlieren.
FLUG
Vom
Allgäu Airport Memmingen werden in Irland gleich zwei Flughäfen
angeflogen: Dublin im Osten und Shannon im Westen. Ursprünglich war Dublin als Start- und Zielpunkt unserer Rundreise angedacht. Da die Flüge in die irische Hauptstadt
deutlich teurer waren, haben wir jedoch letztendlich nach Shannon gebucht und
dann unsere Reiseroute einfach von dort aus gestartet und dort beendet. Das war aber kein Problem und im Nachhinein sind wir sehr froh
darüber, weil die Abläufe am Flughafen und vor allem auch die An- und
Abfahrt mit dem Mietwagen in Shannon wesentlich überschaubarer und
"gemütlicher" waren als in der großen, turbulenten Hauptstadt.
Beide
Flughäfen werden von Ryanair angeflogen. Sprich: Das Gepäck kostet
teuer Geld. Natürlich mussten wir mit mehr und dickerer Kleidung kalkulieren als bei einem klassischen Sommerurlaub. Dennoch haben wir uns für nur einen 15kg-Koffer zum Aufgeben entschieden. Plus
das im normalen Preis enthaltene Handgepäck - in unserem Fall ein kleiner Koffer,
der auch Klamotten und Schuhe enthielt, und ein Rucksack mit dem ganzen
Technik-Kram (Navi, Kamera, Smartphones, Ladegeräte etc.) sowie eine kleine Handtasche für die Reisedokumente. Das hat gut gereicht für die zehn
Tage, auch wenn man sich beim Packen natürlich schon ein bisschen
strukturieren muss. Ein bisschen Luft für Mitbringsel
schadet auch nicht. Wir haben in Dublin dann sogar noch eine billige größere Handtasche gekauft (dabei unbedingt auf die Ryanair-Maße achten!) und die kleine einfach mit in den Koffer gepackt.
MIETWAGEN
Den Mietwagen haben wir über Billiger-Mietwagen.de gebucht. Die Buchung lief ohne Probleme. Unser Anbieter war Sunny Cars, der am Flughafen wiederum von Thrifty vertreten wurde, der wiederum von Hertz vertreten wurde. Im ersten Moment etwas verwirrend, aber die Abwicklung vor Ort lief reibungslos. Wir haben die Vollkasko-Versicherung gebucht, um jedes Risiko auszuschließen. Die irischen Straßen und der Fahrstil der Iren (und Touristen!) führen zu oft zu mehr oder weniger heftigen Macken an Reifen/Felgen, zu Kratzern im Lack oder zu sonstigen Schäden. Mr. Right ist zwar so souverän und sicher gefahren, dass es absolut nichts zu beanstanden gab, aber für uns war einfach die Sicherheit wichtig, dass es egal ist, falls doch was passieren sollte. Das war uns die paar Euro mehr auf jeden Fall wert. Wir hatten vorab in verschiedenen Erfahrungsberichten gelesen, dass die Zusatzversicherungen, die einem bei der Abholung oft von den Anbietern vor Ort noch auf's Auge gedrückt werden, zu horrenden Mehrkosten führen. Da kommt man meistens deutlich besser weg, wenn man gleich von vorneherein Vollkasko bucht.
Eine weitere finanzielle Stolperfalle: Bei manchen Mietwagenanbietern ist es wohl so, dass die Kaution (die übrigens auch bei Vollkasko einbehalten, also auf der Kreditkarte geblockt wird!) über dem regulären Tageslimit der meisten Kreditkarten liegt. Das können durchaus zwischen 1200,- und 1800,- Euro sein! Wenn das die Kreditkarte bei der Abholung am Schalter dann nicht mitmacht, bleibt einem nur eine der Zusatzversicherungen, die pro Tag nochmal ordentlich zu Buche schlägt. Daher unbedingt vorher das Kreditkartenlimit bei der Bank abklären und ggf. höher setzen lassen! Bei uns war das kein Problem, zumal die Kaution bei uns überraschenderweise dann doch nur 250,- Euro betrug. Das scheint tatsächlich am jeweiligen Anbieter zu liegen.
Wichtig: Unbedingt die vorhandenen
Schäden am Auto vorher gut prüfen und nicht gelistete Schäden nachtragen
lassen! Unsere Erfahrung zeigt zwar, dass das bei der Abgabe nicht
wirklich jemanden interessiert (außer Reifen und Felgen), aber sicher
ist sicher. UND vor allem die Scheiben prüfen!! Wir haben erst am
zweiten Tag einen fetten Steinschlag in der Windschutzscheibe bemerkt,
der definitiv schon vorher dagewesen sein muss, allerdings nicht
bei der Schadensliste vermerkt war. Zum Glück hat man uns den Schaden am
Ende nicht angehängt, aber wissen kann man das ja vorher nicht. Also
sicherheitshalber auch nochmal einen gründlichen Blick auf die Scheiben
werfen, bevor man vom Gelände düst!
Wir hatten unser eigenes Navigationsgerät mit aktueller Irland-Karte mitgebracht. Wer so etwas nicht besitzt, sollte besser eines mitbuchen. Ohne Navi ist man vermutlich recht schnell verloren, wenn man auch mal abseits der großen
Straßen unterwegs sein möchte. Es schadet auch nicht, zusätzlich eine
Straßenkarte dabei zu haben. Uns hat die freundliche Hertz-Dame eine
echt gute Gratis-Karte mitgegeben.
Und der
wichtigste Tipp in Sachen Mietwagen überhaupt: Wenn ihr nur zu zweit seid,
dann nehmt ein kleines Auto! Wir haben so viele Touristen erlebt, die
mit riesigen Kutschen rumgefahren sind. Das funktioniert prima auf den
gut ausgebauten Straßen - nur sind die eben in Irland einigermaßen
überschaubar gestreut. Und die Übergänge zu den kleinen, engen Sträßchen
mit hohen Hecken links und rechts direkt neben der Fahrbahn sind
fließend. Vor allem, wenn man wirklich was von der Landschaft sehen und
nicht nur die Insel per Autobahn überqueren möchte. Die kleineren Straßen sind als Rechtslenker-Neuling eh schon "spannend" - und
wenn dann noch ein Reisebus entgegenkommt... ich denke, ihr könnt es
euch ungefähr vorstellen!
Wir hatten einen Suzuki Sx4 (lief unter der Mietwagen-Klasse "Ford Fiesta o.ä.") und waren sehr zufrieden. Das Auto ist groß genug, um das Gepäck sichtgeschützt im Kofferraum unterzubringen (was nicht unwichtig ist, wenn der Wagen auch mal mehrere Stunden unbeaufsichtigt auf einem Wanderparkplatz steht) und klein genug, um auf den Straßen und Parkplätzen einigermaßen wendig unterwegs zu sein.
Wir hatten einen Suzuki Sx4 (lief unter der Mietwagen-Klasse "Ford Fiesta o.ä.") und waren sehr zufrieden. Das Auto ist groß genug, um das Gepäck sichtgeschützt im Kofferraum unterzubringen (was nicht unwichtig ist, wenn der Wagen auch mal mehrere Stunden unbeaufsichtigt auf einem Wanderparkplatz steht) und klein genug, um auf den Straßen und Parkplätzen einigermaßen wendig unterwegs zu sein.
UNTERKÜNFTE
Wir hatten von vorneherein vor, lieber Bed & Breakfast (B&B) als Hotel zu buchen. Das ist irgendwie gemütlicher, man hat hausgemachtes Frühstück dabei und kommt auch ein bisschen mit Einheimischen ins Gespräch, die gute Tipps für die Umgebung geben können. Ein paar Unterkünfte haben wir schon im Voraus gebucht. Meistens haben wir uns auf TripAdvisor informiert, aber dann direkt auf der Internetseite der Unterkunft gebucht. Da spart man pro Nacht gut und gerne mal 5,- bis 10,- Euro im Vergleich zu den Buchungsportalen. In Gesprächen mit den Gastgebern haben wir erfahren, dass diese Portale ordentlich Gebühren kosten, die sie deswegen dort aufschlagen müssen. Der direkte Buchungsweg ist also nicht nur günstiger für den Gast, sondern auch besser für den Gastgeber. Viele B&Bs akzeptieren zwar Kreditkarte, bevorzugen aber Barzahlung. Manche haben auch schlichtweg keine technische Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung. Das sollte man beim Bargeld-Budget mit einrechnen.
Wir
hatten großes Glück mit unseren B&Bs. Preislich lagen wir immer
zwischen 65,- und 70,- Euro pro Nacht und Zimmer und es gab keine
Unterkunft, mit der wir gar nicht zufrieden waren. Klar gibt es
Qualitätsunterschiede betreffend Zimmerausstattung, Bad und Frühstück,
aber die waren alle in einem sehr akzeptablen Rahmen.
Für
uns persönlich war es sehr gut, dass wir nicht jede Nacht woanders übernachtet haben.
Wir hatten zwischendrin immer wieder Stationen, wo wir zwei (und einmal
sogar drei) Nächte geblieben sind. Das waren auch die Unterkünfte, die wir schon von zuhause aus gebucht hatten. Sonst wären die 10 Tage letztendlich
nur zum gehetzten Kraftakt geworden, was schade gewesen wäre. So konnten wir
zwischendrin auch mal etwas runterkommen und hatten abends ein
bisschen das Gefühl "nach Hause" zu kommen. Wenn man die Stationen
geschickt wählt, kann man ja auch von dort aus schöne Tagesausflüge
machen.
SMARTPHONE/INTERNET
Da
wir keine Smartphone-Junkies sind, haben wir uns nicht extra eine
SIM-Karte für Irland angeschafft. Wir haben es sogar sehr genossen, die
meiste Zeit nicht erreichbar zu sein. In den Unterkünften gibt es normalerweise freies W-LAN, was wir für kurze "Wir leben
noch"-Nachrichten in die Heimat und für die ein oder andere weitere
Planungsrecherche genutzt haben. Und die paar wenigen Anrufe, die wir
von unterwegs zur B&B Buchung getätigt haben, waren kostentechnisch
überschaubar. Wer aber auch im Urlaub ständig erreichbar sein will und
unterwegs oft ins Internet gehen und/oder telefonieren möchte, sollte
eine Landes-SIM in Erwägung ziehen. Da gibt es zig Anbieter, online oder
auch vor Ort.
HERITAGE CARD
Ein
guter Tipp aus Juttas Blog-Reisebericht war auch die Ireland Heritage Card. Sie kostet 21,- Euro pro Person und man kann sehr viele historische
Sehenswürdigkeiten Irlands damit kostenlos besuchen, z.B. den Rock of
Cashel, Muckross House & Gardens, Ross Castle, The Swiss Cottage,
Clonmacnoise, Knowth & Newgrange und und und. Gerade wenn man auf
einer Rundreise viel rumkommt und sich viele historische Stätten
anschauen möchte, lohnt sich die Karte recht schnell und man kann einige
Euro sparen. Wir haben sie so gut wie möglich ausgereizt. Man kann die
Karte zwar auch online bestellen, was aber einige Wochen Vorlaufzeit
braucht. Einfacher ist es, sie bei der ersten
Heritage-Card-Sehenswürdigkeit direkt am Schalter zu kaufen. Eine Faltkarte mit der Übersicht und den Preisen aller inbegriffenen Sehenswürdigkeiten gibt es dazu - oder auch als PDF auf der oben genannten Internetseite.
ESSEN
In
Sachen Essen unterscheiden die Iren zwischen Restaurants und Pubs.
Während die meisten Restaurants ziemlich teuer und eher schnieke sind,
gibt es in den Pubs oft richtig gute Hausmannskost in gemütlicher
Atmosphäre zu vernünftigen Preisen - im besten Falle auch mit
traditionell irischer Musik. Natürlich findet man auch in Irland die großen
internationalen Fastfood-Anbieter, Pizzaschnitten und Co. Aber man
sollte die Qualität der irischen Küche nicht unterschätzen! Bis auf ein
einziges schlechtes Pub-Erlebnis haben wir immer gut gegessen - meistens sogar sehr gut! Lammfleisch in vielen Variationen, Kartoffeln in vielen Variationen und
auch kreative Burgerkreationen sind auf jeden Fall zu empfehlen! Da
Mr. Right und ich große Genießer sind, wird es dazu an den
jeweiligen Tages-Posts noch ausführliche Berichterstattung samt Fotos geben!
:)
In vielen Supermärkten wie SuperValu oder Spar gibt es sehr gute belegte Sandwiches oder Wraps, die sich als Tagesproviant oder auch einfach mal als Essengehen-Ersatz sehr gut eignen. Auch ein kleiner Vorrat an Obst, Keksen/Schokoriegeln und ein Six-Pack mit großen Wasserflaschen lohnt sich. Es gibt zwar bei den meisten Sehenswürdigkeiten ein Bistro oder Café. Einige davon waren auch wirklich gut und preiswert. Aber es ist grundsätzlich sinnvoll, dass man darauf nicht zwingend angewiesen ist. Mit Obst und Schokoriegeln hat man gerade auch bei den Wanderungen immer einen kleinen Energieschub dabei.
Morgens haben wir im B&B immer ordentlich gefrühstückt, sodass es über den Großteil des Tages gereicht hat. Je nach Tagesablauf und Tagesform gab es mittags/nachmittags ein kleinen Snack oder auch mal nur eine Banane oder einen Schokoriegel. Und abends sind wir dann meistens noch in einen Pub essen gegangen. Dadurch haben sich sowohl die Kalorienaufnahme als auch die Essenskosten ganz gut im Rahmen gehalten.
In vielen Supermärkten wie SuperValu oder Spar gibt es sehr gute belegte Sandwiches oder Wraps, die sich als Tagesproviant oder auch einfach mal als Essengehen-Ersatz sehr gut eignen. Auch ein kleiner Vorrat an Obst, Keksen/Schokoriegeln und ein Six-Pack mit großen Wasserflaschen lohnt sich. Es gibt zwar bei den meisten Sehenswürdigkeiten ein Bistro oder Café. Einige davon waren auch wirklich gut und preiswert. Aber es ist grundsätzlich sinnvoll, dass man darauf nicht zwingend angewiesen ist. Mit Obst und Schokoriegeln hat man gerade auch bei den Wanderungen immer einen kleinen Energieschub dabei.
Morgens haben wir im B&B immer ordentlich gefrühstückt, sodass es über den Großteil des Tages gereicht hat. Je nach Tagesablauf und Tagesform gab es mittags/nachmittags ein kleinen Snack oder auch mal nur eine Banane oder einen Schokoriegel. Und abends sind wir dann meistens noch in einen Pub essen gegangen. Dadurch haben sich sowohl die Kalorienaufnahme als auch die Essenskosten ganz gut im Rahmen gehalten.
PACKEN
Hier kann ich natürlich noch viel weniger eine Generalempfehlung aussprechen als bei den anderen Punkten. Jeder ist anders und jeder macht anders Urlaub. Ich kann wieder nur erzählen, was wir alles dabei hatten. Da wir viel zu Fuß unterwegs waren und auch einige längere Wanderungen gemacht haben, waren Funktionskleidung und Wanderschuhe für uns natürlich sehr wichtig. Die klobigen, schweren Schuhe haben wir zum Flug angezogen, um Platz und Gewicht im Koffer zu sparen. Wir hatten eher mit kühlem und trübem Wetter gerechnet, daher waren zusätzlich zu den Softshelljacken auch Regenhosen und Regenponchos Pflicht. Plus ein Regenhut für mich - falls es zu wenig regnet für den Poncho, aber doch so viel, dass sonst die Haare komplett nass werden. Ich habe mir von meiner Mutter noch eine gefütterte Wanderhose ausgeliehen und meine normale mit Zip-Funktion zuhause gelassen. Ich bin davon ausgegangen, dass diese zu dünn ist und ich sie eh nie abzippen würde. Für die Abende in den B&Bs haben wir bequeme Klamotten und Hausschuhe mitgenommen. Außerdem natürlich Schlafsachen und verschiedene Outfits für "normale" Tage ohne Wanderungen, bestenfalls untereinander kombinierbar und Zwiebel-Look-tauglich. Unterwäsche und Socken - logisch. Pro Nase ein Paar normale Schuhe. Waschzeug. Einen Reisefön, den wir aber eigentlich nicht gebraucht hätten, da es in jeder Unterkunft einen Fön gab. Sehr wichtig: Steckdosenadapter. Unverzichtbar: die Kamera plus Ersatz-Akku plus Ladegerät und Gorillapod (Mini-Stativ). Navigationsgerät plus Zubehör. Smartphones und Ladegerät. Schreibzeug. Taschenmesser. Stirnlampen. Plastikbesteck und ein paar Gefrierbeutel für Proviant. Magnesium-Brausetabletten. Ein paar Müllbeutel für Schmutzwäsche und verdreckte Schuhe. 1. Hilfe Reise-Set plus Schmerztabletten und Blasenpflaster. Pferdesalbe. Kniebandage für mein in unregelmäßigen Abständen zickendes Knie. Rei in der Tube, um Wäsche von Hand rauswaschen zu können. Taschentücher. Handdesinfektionsmittel. Feuchte Reinigungstücher im Mini-Spender für unterwegs.
Hätten
wir gewusst, wie das Wetter auf unserer Reise tatsächlich wird, hätten wir ein paar dicke
Kleidungsstücke weniger, dafür die Zip-Wanderhose und die Sonnebrillen
eingepackt. Aber dazu dann in den einzelnen Posts mehr. :)
So, in Sachen Organisation und Planung fällt mir nun beim besten Willen nichts mehr ein. Falls jemand Fragen hat, bitte einfach melden. Ich helfe gerne so gut ich kann.
So, in Sachen Organisation und Planung fällt mir nun beim besten Willen nichts mehr ein. Falls jemand Fragen hat, bitte einfach melden. Ich helfe gerne so gut ich kann.
Mich
packt gerade schon wieder das Fernweh und die Reiselust! Es war ein
wunderschöner Urlaub und ich freue mich darauf, euch davon zu berichten!
Claudi
Mrs. Always Right